Über die Geschichten
Ursprünglich hatte ich angefangen zu schreiben, um mich meinem Umfeld besser erklären zu können, als ich endlich herausgefunden hatte, was einen hochsensiblen Menschen ausmacht und was das für mich bedeutet. Ich hatte das Gefühl, das viele von denen, die mir sehr nahestehen, sich damit schwertaten, das Konzept Hochsensibilität (und Introversion) zu verstehen und dass sie nicht so recht wussten, wie sich unser Verhältnis dadurch ändern würde.
Später kamen dann auch immer wieder Geschichten über den Umgang und die Kommunikation miteinander dazu. Viele Verhaltensweisen, die wie Sand im Getriebe unserer Beziehungen sind, haben wir von Klein auf gelernt und nie hinterfragt.
Die Sängerin P!nk hat mal gesagt: „Ich bin nutzlos, wenn ich glücklich bin.“ Auch wenn ich wirklich sehr gerne glücklich bin, weiß ich gut, was sie damit sagen möchte. Ihre Musik entspringt nicht den schönen und angenehmen Momenten im Leben. Es sind immer wieder die Momente, die uns wachrütteln, erschüttern, gegen die wir uns wehren oder beschützen, oder sie uns einfach nur stutzig machen, die uns eine Grundlage schaffen, auf die wir unsere Kunst bauen. Diese Momente sind meine Lehrer. Ich lerne und dann verwandle ich diese sehr wertvollen Lebenslektionen in Kurzgeschichten um, die den Leser zum Nachdenken und Beobachten anregen sollen.
Und diese Geschichten möchte ich mit dir teilen.
Mögen sie dir das Gefühl geben, dass du nicht alleine, dass du normal und wie viele andere Menschen bist und dass du dazugehörst. Vielleicht können sie dir auch helfen, heilende und tiefergehende Gespräche mit deinen Lieben anzustoßen. Das wünsche ich dir.