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Schriftstellerin und Künstlerin

Das Leben selbst ist meine Lehrerin

Wer bin ich? Manchmal fühlt sich das wie eine unglaublich gewaltige Frage an. Wie kann ich sicher wissen, wer ich bin? Seit meiner Kindheit habe ich mir viele Namen und Bezeichnungen gegeben. Manche davon fühlen sich immer noch richtig an, andere habe ich aussortiert oder ersetzt.

 

Jetzt gerade bin ich eine hochsensible Person (HSP) auf der Suche nach ihrem Platz in dieser Welt, ich bin Schriftstellerin und Künstlerin, ich bin Yogi und Masseuse, und ich bin jemand, der eine sehr herausfordernde und schwierige Kindheit und Jugend hatte. Ich bin in einer Familie aufgewachsen, die das Denken über das Fühlen und den Ruf der Familie über die Bedürfnisse und Meinungsfreiheit der Familienmitglieder gestellt hat. Was andere über uns denken war wichtiger als wie es uns geht und die Freiheit, selbst zu entscheiden, wann wir was machen möchten.  Leider wussten meine Eltern auch nicht, was ein hochsensibles Kind braucht, um emotional gesund groß zu werden. Dadurch habe ich früh gelernt, meine Bedürfnisse hintenanzustellen und alle Gefühle, die von meinem Umfeld nicht verstanden wurden, zu verstecken.  

 

Seit meiner Jugend lebe ich immer wieder mit Angst, Depressionen und viel Einsamkeit. Bis vor Kurzem habe ich mich nie zu dieser Welt zugehörig gefühlt, wusste aber nicht warum. Ich habe so sehr versucht, reinzupassen und wie alle anderen zu sein, während ich gleichzeitig meine tief verwurzelten Werte leben wollte. Man kann sich vorstellen, dass mich das statt in ein erfülltes und erfolgreiches Leben zur vollständigen physischen und psychischen Erschöpfung, einem sogenannten Burnout, geführt hat. Dieser Moment 2018 war der Wendepunkt in Richtung eines besseren Lebens. Ich habe begriffen, dass ich nicht stärker, lauter und robuster sein oder gar "dazugehören" muss.  

 

Und so habe ich angefangen, nach immer mehr Informationen über Hochsensibilität und Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung (Kindheitstrauma) zu suchen und mich auf eine  Reise begeben, die noch lange nicht zu Ende ist. Ich habe viel in Therapiestunden investiert, alles gelesen, was mir interessant vorkam, mit Gleichgesinnten gesprochen und mich meinen Freunden anvertraut und dadurch sehr viele Beziehungen vertiefen können und andere auch aufgeben müssen. Schicht für Schicht habe ich meine „Wahrheitszwiebel“ auseinandergenommen, bis ich endlich dem Zentrum, meinem wahren Ich, näherkommen konnte.

 

Ich bin für diese Zeit sehr dankbar. Jetzt weiß ich, wer ich bin und was mich davon abgehalten hat, ich selbst zu sein und diese Weisheit und Erkenntnis möchte ich mit dir teilen. Das kann durch die Geschichten und Essays sein, die du auf dieser Website findest, durch Sessions des Aktiven Zuhörens, die ich online anbiete, oder durch Körperarbeit wie Thai-Massage oder Traumasensibles Yoga.

 

Die nonverbale Kommunikation hat mich schon immer fasziniert und angezogen. Sprechen und Denken sind in der heutigen Gesellschaft vorherrschend und ich habe das Gefühl, dass die Menschen von der Macht, die diese Art der Kommunikation ohne Worte hat, sehr abgekoppelt sind. Eine schöne und heilende Kraft, eine angeborene Kraft, deren Nutzung wir wieder erlernen können.

 

Das Eintauchen in die Welt der Thai-Massage im Jahr 2010 war für mich der Beginn einer inneren Reise, auf der ich in verschiedenen Ausbildungen bei Meistern unterschiedlicher Stilrichtungen lernen durfte.

 

Eine Massage zu geben ist wie Meditation in Bewegung. Bei einer Massage bin ich hundertprozentig präsent und fokussiert darauf, zu fühlen und zuzuhören und Liebe und Aufmerksamkeit zu geben. Durch meine Hände sende ich deinem Körper die Botschaft „Dies ist ein sicherer Raum“, „Du bist wertvoll und geliebt“, „Ich bin hier, um dir zuzuhören“.

 

Das Schöne an der Thai-Massage ist, dass ich nicht nur einen Fuß, einen bestimmten Muskel oder einen Nacken mit Verspannungen behandle, sondern den ganzen Menschen. Neben dem körperlichen Zustand berücksichtige ich auch immer die Stimmung, den energetischen und emotionalen Zustand des Tages. Das kann eine ziemlich tiefgehende Reise sein.

 
Schreib mir gerne, wenn du interessiert bist und mehr darüber wissen möchtest.

 

Pass auf dich auf und sei gut zu dir selbst!

 

Herzlichst

Miriam

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